Die Abzocke mit der Giropay24 AG bzw. GmbH Mahnung
Zur Zeit werden in der Bundesrepublik Deutschland massenweise betrügerische E-Mails mit einer Mahnung verschickt, die ihre Empfänger zu einer Zahlung auffordert, weil angeblich eine Kontoabbuchung nicht möglich war. Da die Mehrzahl der Verbraucher bereits im Internet einkauft, z.B. bei Ebay, Amazon, etc. ist diese Zahlungsaufforderung oft erfolgreich, da bei vielen Internet-Käufen dann der Überblick verloren gehen kann, welche Rechnung man nun bezahlt hat oder auch nicht. Absender dieser Zahlungsaufforderungen ist z.B. die Giropay24 GmbH, doch eine Firma mit diesem Namen gibt es nicht. Wenn Sie eine Giropay24 AG oder GmbH Mahnung per E-Mail erhalten , dann lassen Sie sich bitte nicht einschüchtern.
Giropay24 – Vorsicht: Phishing mit Malware
Wenn Sie Giropay24 AG Spam, also eine unerwünschte E-Mail, dieser nicht existierenden Firma empfangen, sollten bei Ihnen alle Alarmglocken schrillen. Sie bekommen eine Mahnung über einen meist unauffälligen 2-stelligen Betrag , den Sie binnen kürzester Frist zahlen sollen, da sonst die Giropay24 Inkasso androht und Ihnen dann weitere Kosten entstehen oder gar ein Gerichtsverfahren und ein Schufa-Eintrag auf Sie zu kommt. Doch jetzt kommt der Begriff Phishing, welcher “Angeln” bedeutet, ins Spiel. Über diese E-Mail versuchen Kriminelle an Ihre persönlichen Daten zu gelangen, um z.B. Identitätsdiebstahl zu begehen und/oder auf diese Weise Ihr Konto zu plündern. Sie sollten bei diesen E-Mails ein gesundes Misstrauen an den Tag legen, denn Opfer dieser Attacken sind leider meist die gutgläubigen Menschen. Nähere Details, der fraglichen Positionen dieser Giropay24 GmbH Mahnung, sollen Sie dann in einer Rechnung, die als Anhang beigefügt ist, einsehen.
Giropay24 AG E-Mail-Anhang niemals öffnen
Früher erkannte man gefälschte Zahlungsaufforderungen meist an der fehlerhaften deutschen Rechtschreibung und daran, dass die persönliche Anrede und Adresse fehlte.
Heute werden die
Empfänger dieser betrügerischen E-Mails
mit dem richtigen Namen, der Adresse und auch der Telefonnummer angesprochen.
Doch woher haben diese Kriminellen überhaupt Ihre Daten?
Da gibt es verschiedene Möglichkeiten:
- Haben Sie vielleicht an einem Gewinnspiel teilgenommen? Auf den Teilnahmekarten haben Sie dann Ihren Namen, Adresse und Telefon-Nummer angegeben. Viele Veranstalter verkaufen anschließend diese Daten an andere Firmen.
- Wollten Sie schon einmal, z.B. bei Facebook einen interessanten Beitrag lesen, bei dem Sie Ihre E-Mail-Adresse angeben mussten?
- Oder es wurde die Datenbank von Unternehmen gehackt, in der sich auch Ihre Adresse befand.
Sie sollten also immer wachsam sein und darauf achten, wo Sie Ihre persönlichen Daten preisgeben, denn viele Kriminelle warten nur darauf.
Giropay24 – Was tun, wenn der Anhang geöffnet wurde?
Der Rechnungsanhang der betrügerischen Mahnung besteht meist aus einer PDF-, ZIP- oder EXE-Datei, die schädliche Software enthält und sich nach dem Öffnen automatisch auf Ihrem Rechner installiert, ohne dass Sie es bemerken. Auf diese Weise bekommen Kriminelle unerkannt Zugang zu Ihren persönlichen Informationen, sowie zu Ihren Passwörtern, Ihren Online-Banking-Daten, etc.
Wenn Sie den Anhang doch geöffnet haben, sollten Sie folgende Maßnahmen ergreifen:
- Sofort einen Virenscanner starten und schädliche Software, die dabei entdeckt wurde, löschen.
- Anschließend unverzüglich alle auf Ihrem Rechner gespeicherten Passwörter, Daten zum Login, Online-Banking-Daten, etc. ändern.
Giropay24 und andere Scheinfirmen – Wie Sie sich vor Betrug schützen können:
- Wenn Sie eine E-Mail mit unbekannter Adresse erhalten, sollten Sie schon aufmerksam werden.
- Wie schon erwähnt, können Sie Phishing oft schon daran erkennen, dass Sie nicht persönlich mit Ihrem Namen angesprochen werden, sondern eher allgemein z.B. als “Sehr geehrter Kunde”, etc.
- Wird die deutsche Rechtschreibung nur mangelhaft beherrscht, sollten Sie ebenfalls misstrauisch werden. Meist sitzen die Kriminellen nämlich im Ausland.
- Bei Zahlungsaufforderungen, wie z.B. bei Giropay24 AG Mahnungen, besonders vorsichtig sein und niemals die Anhänge öffnen.
- Ändern Sie Ihre Passwörter, etc. in regelmäßigen kurzen Abständen und wählen Sie sichere Passwörter aus.
- Und “last but not least” ebenfalls in regelmäßigen und kurzen Abständen eine Anti-Viren-Software über Ihren Rechner laufen lassen.
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